Hämatoxylin nach HARRIS (Q)
Das Produkt Hämatoxylin nach HARRIS (Q) wird in der in vitro Diagnostik, der Histologie und in wissenschaftlichen Laboren als Farbstoff zur Färbung von sauren Strukturen wie Zellkernen und darin enthaltenen DNA sowie dem rauen endoplasmatischen Retikulum eingesetzt. Chemisch betrachtet handelt es sich bei Hämatoxylin um einen natürlich vorkommenden Farbstoff mit der Formel C16H14O6.
In der Lösung reagiert Hämatoxylin mit Kalialaun und Quecksilber(II)-Oxid, um eine komplexe Verbindung zu bilden, welche die bläuliche Färbung auf sauren Strukturen bewirkt. Die Komplexverbindung, welche durch die Reaktion von Hämatoxylin und Kalialaun entsteht, ist instabil und wird durch die Oxidation von Hämatoxylin zu Hämatein stabilisiert. Die Zugabe von Quecksilber(II)-Oxid erleichtert die Oxidation von Hämatoxylin zu Hämatein.
Die Oxidation erfolgt durch eine elektrophile Substitution und führt zur Bildung des stabilen, dunkelvioletten Hämateinmoleküls. Hämatein hat eine höhere Affinität zu sauren Strukturen und kann daher als Farbstoff zur gezielten Färbung dieser Strukturen verwendet werden.
Mögliche Ergebnisse aus der Anwendung von Hämatoxylin nach HARRIS (Q) können je nach Verwendungszweck variieren. In der in vitro Diagnostik kann es helfen, Krankheiten und Abweichungen in Zellproben zu erkennen. In der Histologie kann es zur Untersuchung von Gewebeproben eingesetzt werden und in wissenschaftlichen Laboren kann es zur Erforschung von Zellstrukturen und -funktionen verwendet werden.
Zusammenfassend wird Hämatoxylin nach HARRIS (Q) als Farbstoff in verschiedenen Bereichen eingesetzt, um saure Strukturen wie Zellkerne und darin enthaltene DNA sowie das raue endoplasmatische Retikulum in blauer Farbe zu färben. Die Oxidation von Hämatoxylin zu Hämatein trägt zur Stabilisierung des Farbstoffs bei und ermöglicht eine gezielte Färbung von sauren Strukturen in Proben.
In der Lösung reagiert Hämatoxylin mit Kalialaun und Quecksilber(II)-Oxid, um eine komplexe Verbindung zu bilden, welche die bläuliche Färbung auf sauren Strukturen bewirkt. Die Komplexverbindung, welche durch die Reaktion von Hämatoxylin und Kalialaun entsteht, ist instabil und wird durch die Oxidation von Hämatoxylin zu Hämatein stabilisiert. Die Zugabe von Quecksilber(II)-Oxid erleichtert die Oxidation von Hämatoxylin zu Hämatein.
Die Oxidation erfolgt durch eine elektrophile Substitution und führt zur Bildung des stabilen, dunkelvioletten Hämateinmoleküls. Hämatein hat eine höhere Affinität zu sauren Strukturen und kann daher als Farbstoff zur gezielten Färbung dieser Strukturen verwendet werden.
Mögliche Ergebnisse aus der Anwendung von Hämatoxylin nach HARRIS (Q) können je nach Verwendungszweck variieren. In der in vitro Diagnostik kann es helfen, Krankheiten und Abweichungen in Zellproben zu erkennen. In der Histologie kann es zur Untersuchung von Gewebeproben eingesetzt werden und in wissenschaftlichen Laboren kann es zur Erforschung von Zellstrukturen und -funktionen verwendet werden.
Zusammenfassend wird Hämatoxylin nach HARRIS (Q) als Farbstoff in verschiedenen Bereichen eingesetzt, um saure Strukturen wie Zellkerne und darin enthaltene DNA sowie das raue endoplasmatische Retikulum in blauer Farbe zu färben. Die Oxidation von Hämatoxylin zu Hämatein trägt zur Stabilisierung des Farbstoffs bei und ermöglicht eine gezielte Färbung von sauren Strukturen in Proben.
Art.-Nr.: 10222
Färben von Zellkernen
Wichtige Hinweise
Verkaufsbeschränkung: keine Privatanwender!
UN-Nummer: 0000
Warnhinweise:
Lagerung: 15 … 25 °C
Haltbarkeit: 12 Monate
Produktinformation
Wesentliche Bestandteile:
• Hämatoxylin (C.I.: 75290)
• Ethanol 99,0 % vergällt
• Kalialaun p.A.
• Quecksilber(II)-Oxid
• Essigsäure 99%
Gefahren- und Sicherheitshinweise
Signalwort 1: Achtung |
Signalwort 2: silhouete, , , |
Warnhinweise: |
Gefahrenhinweise: 373 Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition. Sicherheitshinweise: 260 Nebel/Dampf/Aerosol nicht einatmen. 301 310 BEI VERSCHLUCKEN: Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM anrufen. 331 KEIN Erbrechen herbeiführen. |