Pikrinsäure, wässrig gesättigt
Pikrinsäure ist eine gelbliche chemische Verbindung, die in der Histologie als Fixiermittel verwendet wird. Eine wässrige gesättigte Pikrinsäure-Lösung besteht aus Pikrinsäure, die in Wasser gelöst wurde, bis keine weitere Pikrinsäure in der Lösung gelöst werden kann. Die gesättigte Lösung hat eine gelbliche Farbe und wird häufig in Kombination mit anderen Fixiermitteln wie Formalin oder Glutaraldehyd verwendet.
In der Histologie wird Pikrinsäure zum Fixieren von Gewebeproben verwendet, um deren Struktur und Morphologie während der Verarbeitung und Färbung zu erhalten. Pikrinsäure hat eine besondere Affinität für basische Proteine wie Histone, die in Zellkernen vorkommen, und kann somit die Kernstrukturen in Zellen gut erhalten. Sie ist auch nützlich, um Zellstrukturen mit hohem Lipidgehalt zu fixieren, da sie lipidlöslich ist und nicht dazu neigt, Lipide aus dem Gewebe zu extrahieren.
Pikrinsäure ist im trockenen Zustand und bei extrem hoher mechanischer Belastung explosiv. Bei der Verwendung einer wässrigen gesättigten Lösung ist das Risiko einer Explosion jedoch deutlich reduziert. Dennoch sollte man darauf achten, dass die Lösung nicht eintrocknet und nicht mit Metallen in Verbindung kommt, um die Bildung von empfindlichen Pikraten zu vermeiden.
In der Metallografie wird Pikrinsäure ebenfalls verwendet, und zwar zur Ätzung bestimmter Metalle und Legierungen. Die Ätzung ist ein wichtiger Schritt in der metallografischen Probenpräparation, um die Mikrostruktur von Metallen und Legierungen sichtbar zu machen. Dabei wird die Oberfläche der Probe selektiv angegriffen, um Korn- und Phasengrenzen sowie andere mikroskopische Merkmale hervorzuheben.
Die wässrige gesättigte Pikrinsäure-Lösung wird in der Metallografie vor allem zur Ätzung von rostfreien Stählen, Nickelbasislegierungen und bestimmten Aluminiumlegierungen eingesetzt. Durch die Anwendung von Pikrinsäure als Ätzmittel können die unterschiedlichen Phasen und Kornstrukturen dieser Materialien sichtbar gemacht und analysiert werden. Dies ermöglicht es, Rückschlüsse auf die mechanischen Eigenschaften und das Verhalten des Materials unter verschiedenen Bedingungen zu ziehen.
In der Metallografie wird die Pikrinsäure-Lösung in der Regel als Teil eines Ätzmittelgemisches verwendet, das weitere Säuren oder chemische Verbindungen enthalten kann, um die Ätzleistung und -selektivität zu optimieren.
In der Histologie wird Pikrinsäure zum Fixieren von Gewebeproben verwendet, um deren Struktur und Morphologie während der Verarbeitung und Färbung zu erhalten. Pikrinsäure hat eine besondere Affinität für basische Proteine wie Histone, die in Zellkernen vorkommen, und kann somit die Kernstrukturen in Zellen gut erhalten. Sie ist auch nützlich, um Zellstrukturen mit hohem Lipidgehalt zu fixieren, da sie lipidlöslich ist und nicht dazu neigt, Lipide aus dem Gewebe zu extrahieren.
Pikrinsäure ist im trockenen Zustand und bei extrem hoher mechanischer Belastung explosiv. Bei der Verwendung einer wässrigen gesättigten Lösung ist das Risiko einer Explosion jedoch deutlich reduziert. Dennoch sollte man darauf achten, dass die Lösung nicht eintrocknet und nicht mit Metallen in Verbindung kommt, um die Bildung von empfindlichen Pikraten zu vermeiden.
In der Metallografie wird Pikrinsäure ebenfalls verwendet, und zwar zur Ätzung bestimmter Metalle und Legierungen. Die Ätzung ist ein wichtiger Schritt in der metallografischen Probenpräparation, um die Mikrostruktur von Metallen und Legierungen sichtbar zu machen. Dabei wird die Oberfläche der Probe selektiv angegriffen, um Korn- und Phasengrenzen sowie andere mikroskopische Merkmale hervorzuheben.
Die wässrige gesättigte Pikrinsäure-Lösung wird in der Metallografie vor allem zur Ätzung von rostfreien Stählen, Nickelbasislegierungen und bestimmten Aluminiumlegierungen eingesetzt. Durch die Anwendung von Pikrinsäure als Ätzmittel können die unterschiedlichen Phasen und Kornstrukturen dieser Materialien sichtbar gemacht und analysiert werden. Dies ermöglicht es, Rückschlüsse auf die mechanischen Eigenschaften und das Verhalten des Materials unter verschiedenen Bedingungen zu ziehen.
In der Metallografie wird die Pikrinsäure-Lösung in der Regel als Teil eines Ätzmittelgemisches verwendet, das weitere Säuren oder chemische Verbindungen enthalten kann, um die Ätzleistung und -selektivität zu optimieren.
Art.-Nr.: 10339
Fixieren von Gewebeproben. Modifizierte Ätzlösung
Wichtige Hinweise
Verkaufsbeschränkung: keine Privatanwender!
UN-Nummer: 0000
Warnhinweise:
Lagerung: 15 … 25 °C
Haltbarkeit: 36 Monate
Produktinformation
Wesentliche Bestandteile:
• Pikrinsäure (angefeuchtet) (C.I.: 10305)
Gefahren- und Sicherheitshinweise
Signalwort 1: Gefahr |
Signalwort 2: acid_red, , , |
Warnhinweise: ![]() |
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