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Papanicolaous Lösung - EA50 (PAP 3b) – (S)

Papanicolaous Lösung EA50 (PAP 3b) ist eine der Färbekomponenten, die in der Papanicolaou-Färbung (PAP-Färbung) verwendet werden. Die PAP-Färbung ist eine mehrstufige Färbetechnik, die vor allem in der zytologischen Untersuchung von Zellen in Körperflüssigkeiten eingesetzt wird, insbesondere bei zervikalen Abstrichen in der gynäkologischen Zytologie.
EA50 ist eine Mischung aus Eosin Y und verschiedenen Azur-Farbstoffen, die als Eosin-Azur-Kombination bezeichnet wird. Es wird im dritten Schritt der PAP-Färbung eingesetzt, nachdem die Zellkerne mit Papanicolaous Hämatoxylin (PAP 1a oder PAP 1b) und das Zytoplasma mit Orange G (PAP 2a) gefärbt wurden. Die EA50-Lösung färbt das Zytoplasma und verschiedene zytoplasmatische Strukturen in unterschiedlichen Farben, wodurch eine differenzierte Färbung erreicht wird, die eine detaillierte Untersuchung der Zellmorphologie und die Diagnose von Zellveränderungen oder -anomalien erleichtert.

Art.-Nr.: 11961

Färben von Abstrichpräparaten

  •   Gebindegröße und Bestellnummer Nettopreis Menge
    Papanicolaous Lösung - EA50 (PAP 3b) – (S) - 100 ml
    Bestellnummer: 11961.00100
    16,31 €
    Papanicolaous Lösung - EA50 (PAP 3b) – (S) - 250 ml
    Bestellnummer: 11961.00250
    18,03 €
    Papanicolaous Lösung - EA50 (PAP 3b) – (S) - 500 ml
    Bestellnummer: 11961.00500
    24,21 €
    Papanicolaous Lösung - EA50 (PAP 3b) – (S) - 1.000 ml
    Bestellnummer: 11961.01000
    37,64 €
    Papanicolaous Lösung - EA50 (PAP 3b) – (S) - 2.500 ml
    Bestellnummer: 11961.02500
    75,27 €
    Papanicolaous Lösung - EA50 (PAP 3b) – (S) - 5.000 ml
    Bestellnummer: 11961.05000
    136,22 €

Wichtige Hinweise

UN-Nummer: 1993

Warnhinweise:

Lagerung: 15 … 25 °C

Haltbarkeit: 24 Monate

Sicherheitsdatenblatt


Produktinformation

Wesentliche Bestandteile:
• Ethanol 99,0 % vergällt
• Lichtgrün gelblich (C.I.: 42095)
• Eosin G (C.I.: 45380)
• Phosphorwolframsäure
• Essigsäure 99%
• Bismarckbraun R (C.I.: 21010)
• Ethylenglycol 99,8%

Gebrauchsanweisung

Technische Informationen

Spezifikationen

Gebrauchsanweisung / Protokoll / Anwendungsempfehlungen

Verwendung:

Die PAP Färbung ist nach Ihrem Erfinder Georg Nicolas Papanicolaou benannt und die meist verwendete Färbemethode für zytologisches Material. Die Färbung wird in der gynäkologischen in-vitro-Diagnostik für die Früherkennung von Tumoren eingesetzt. Darüberhinaus sind andere zytologische Nachweise mit dieser Färbemethode möglich. Die Färbelösung Papanicolaous Lösung 3b wird in Kombination mit Papanicolaous Lösung 1a Harris (Artikel-Nr.: 11953) und Papanicolaous Lösung 2a Orange G (Artikel-Nr.: 11957) in der Papanicolaous Färbung angewendet werden. Die Färbelösung ist ausschließlich für die professionelle Anwendung als in-vitro Diagnostikum im zytologischen bzw. histologischen Labor vorgesehen.

Prinzip:

Nach der Kernfärbung mit Papanicolaou Lösung 1a Harris erfolgt im zweiten Schritt die Zytoplasmafärbung mit Papanicolaou 2a Orange G. Die verhornten und reifen Plattenepithelzellen werden rot-orange dargestellt. Im dritten Färbeschritt kommt Papanicolaou Lösung 3b(EA50) zu Einsatz. Eine polychrome Lösung aus Eosin, Lichtgrün und Bismarckbraun. Durch die unterschiedliche Grösse der Farbstoffmoleküle und die unterschiedliche Beschaffenheit des Cytoplasmas ist es möglich das Plattenepithel in reife oder unreife Zellen zu differenzieren.

Verfahren:

Die PAP-Färbung kann als Handfärbung oder als Automatenfärbung durchgeführt werden. Die zytologischen Präparate werden i.d.R. vor der Färbung mit einem methanolhaltigen Fixiermittel oder speziellen zytologischen Fixativen fixiert. Das luftgetrocknete Material kann dann wie in den beiden folgenden Beispielen gefärbt werden: Progressive Färbung: (1)Ethanol 70%2 min (2)Aqua dest.30 sec (3)Papaninolaou Hämatoxylin (PAP 1a)3 min (4)fließendes Leitungswasser5 min (5) Ethanol 96%30 sec (6)Papanicolaou Lösung (PAP 2a) 3 min (7) Ethanol 96%30 sec (8) Ethanol 96%30 sec (9)Papanicolaou Lösung (PAP 3b) 3 min (10) Ethanol 96%30 sec (11) Ethanol 96%30 sec (12) Isopropanol 1 min (13)Xylol2 min (14)Xylol2 min (15)Trocknen und Eindecken Regressive Färbung: (1)Ethanol 70%2 min (2)Aqua dest.30 sec (3)Papaninolaou Hämatoxylin (PAP 1a)5 min (4)Salzsäure 0,25 %ig1 min (5)fließendes Leitungswasser5 min (6) Ethanol 96%30 sec (7)Papanicolaou Lösung (PAP 2a) 1 min (8) Ethanol 96%30 sec (9) Ethanol 96%30 sec (10)Papanicolaou Lösung (PAP 3b) 1 min (11) Ethanol 96%30 sec (12) Ethanol 96%30 sec (13) Isopropanol 1 min (14)Xylol2 min (15)Xylol2 min (16)Trocknen und Eindecken Die Färbung kann progressiv oder regressiv erfolgen. Bei einer progressiven Färbung wird überschüssiger Farbstoff durch Spülen in Leitungswasser zu einem wasserunlöslichen Lack umgewandelt (“Bläuen“). Bei einer regressiven Färbung wird durch längeres Färben (“Überfärben“) und durch anschließendes Spülen in 0,1% Salzsäure-Lösung differenziert. Jedes Labor sollte eine eigene Arbeitsanweisung für ein Färbeprotokoll erstellen, die sich an den Gegebenheit des Labors und den jeweils zu bearbeitenden Fragestellungen des Anwenders orientieren. Weitere mögliche Verwendungen der Komponente wurden im Rahmen der Leistungsbewertung nicht getestet.

Leistung:

Erwartete Ergebnisse Lichtmikroskop: Zellkerne:blau, dunkelviolett Zytoplasma:blaugrün Verhornt:rot-orange Erythrozyten:rot Bakterien:grau-blau Trichomonaden:grau-grün

Gefahren- und Sicherheitshinweise

Signalwort 1: Gefahr
Signalwort 2: flamme, exclam, silhouete,
Warnhinweise:

Gefahrenhinweise: 225 Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar. 302+312+332 Gesundheitsschädlich bei Verschlucken, Hautkontakt oder Einatmen. 319 Verursacht schwere Augenreizung. 370 Schädigt die Organe. Sicherheitshinweise: 210 Von Hitze, heißen Oberflächen, Funken, offenen Flammen sowie anderen Zündquellen fernhalten. Nicht rauchen. 233 Behälter dicht verschlossen halten. 260 Nebel/Dampf/Aerosol nicht einatmen. 280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen. 308 311 BEI Exposition oder falls betroffen: GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt anrufen. 337 313 Bei anhaltender Augenreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.

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