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Formalin 4,0 %, methanolarm, gepuffert

Gebrauchsfertige methanolarme Formalinlösung mit 4 %, Formaldehydgehalt, mit reduziertem Methanolgehalt (< 0,15 %) für Anwendungen bei denen Methanol störend wirkt, z. B. enzymhistochemische Untersuchungen.

Lösung nicht unter 15 °C aufbewahren.

Durchdringung etwa 10 mm in 12 Stunden.

Art.-Nr.: 11825

Fixieren von Gewebeproben

  •   Gebindegröße und Bestellnummer Nettopreis Menge
    Formalin 4,0 %, methanolarm, gepuffert - 100 ml
    Bestellnummer: 11825.00100
    5,59 €
    Formalin 4,0 %, methanolarm, gepuffert - 250 ml
    Bestellnummer: 11825.00250
    6,11 €
    Formalin 4,0 %, methanolarm, gepuffert - 500 ml
    Bestellnummer: 11825.00500
    9,03 €
    Formalin 4,0 %, methanolarm, gepuffert - 1.000 ml
    Bestellnummer: 11825.01000
    11,42 €
    Formalin 4,0 %, methanolarm, gepuffert - 2.500 ml
    Bestellnummer: 11825.02500
    14,97 €
    Formalin 4,0 %, methanolarm, gepuffert - 5.000 ml
    Bestellnummer: 11825.05000
    17,03 €
    Formalin 4,0 %, methanolarm, gepuffert - 10.000 ml
    Bestellnummer: 11825.10000
    31,73 €
    Formalin 4,0 %, methanolarm, gepuffert - 20.000 ml
    Bestellnummer: 11825.20000
    40,41 €
    Formalin 4,0 %, methanolarm, gepuffert - 25.000 ml
    Bestellnummer: 11825.25000
    44,70 €

Wichtige Hinweise

UN-Nummer: 0000

Warnhinweise:

Lagerung: 15 … 25 °C

Haltbarkeit: 12 Monate

Sicherheitsdatenblatt


Produktinformation

Wesentliche Bestandteile:
• Formaldehyd ~30%ig, methanolarm
• di-Natriumhydrogenphosphat wasserfrei p.a.
• Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat 99%, p.a.

Gebrauchsanweisung

Technische Informationen

Spezifikationen

Gebrauchsanweisung / Protokoll / Anwendungsempfehlungen

Verwendung:

Bei der Fixierung werden alle in der Zelle ablaufenden Prozesse unterbrochen, unter möglichst optimaler Erhaltung des Zustandes und der Struktur des Gewebes. Biochemische Prozesse wie Autolyse, Verwesung und Fäulnis werden wirkungsvoll verhindert. Fixierlösung nach Stieve eignet sich zur Fixierung von Hodengewebe und Eierstockgewebe. Die Fixierlösung ist ausschließlich für die professionelle Anwendung als in-vitro Diagnostikum im histologischen Labor vorgesehen.

Prinzip:

Die Gewebestücke werden in die Fixierlösung eingetaucht. Es findet eine Immersionsfixierung statt. Die Fixierlösung mit einer Konzentration von 4% ist ausreichend, um die Protein des Gewebes zu denaturieren und eine Autolayse zu verhindern. Die metabolischen Vorgänge im Gewebe werden gestoppt. Das fixierte Gewebe wird fest und gut schneidbar. Die Zellstrukturen und die Zellbestandteile bleiben erhalten und nach Weiterverarbeitung können die Präparate lichtmikroskolisch beurteilt werden.

Verfahren:

Fixierung: Für die Aufarbeitung von lichtmikroskopischen Standardpräparaten muss die Gewebeprobe direkt nach der Entnahme bearbeitet und fixiert werden. Gewebeproben in Probengefäße geben und mit Formalin 4 %, Phosphatpuffer pH 7,4 übergießen. Dabei ist die 25fache Volumenmenge des Gewebestücks an Fixiermittel zu verwenden. (für 1x1x1 cm Gewebe = 25 ml Fixierlösung) Wichtig: Um Möglichkeiten zur Diffusion zu schaffen, angeschnittene Organe, bzw. Organscheiben verwenden, also keine gekapselten Organe. Beispielprotokoll: 24-96 h Fixierung mit Formalin 4 %, Phosphatpuffer pH 7,4 bei Raumtemperatur 2- 6 h Fließend Wässern Anschließend erfolgt die Dehydration des Gewebes in Alkohol und Xylol, sowie die Einbettung in Paraffin. Jedes Labor sollte eine eigene Arbeitsanweisung für ein Fixierprotokoll erstellen, die sich an den Gegebenheit des Labors und den jeweils zu bearbeitenden Fragestellungen des Anwenders orientieren. Weitere mögliche Verwendungen der Komponente wurden im Rahmen der Leistungsbewertung nicht getestet.

Leistung:

Geweberhaltung auf mikroskopischer Ebene mit guter Darstellbarkeit und Differenzierung von Zellen, Zellkernen, Fasern, sonstigen Gewebestrukturen und teilweise subzelluläre Strukturen.

Gefahren- und Sicherheitshinweise

Signalwort 1: Gefahr
Signalwort 2: exclam, silhouete, ,
Warnhinweise:

Gefahrenhinweise: 317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen. 341 Kann vermutlich genetische Defekte verursachen. 350 Kann Krebs erzeugen. Sicherheitshinweise: 201 Vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen. 261 Einatmen von ... vermeiden. Dampf ... 280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen. 308 313 BEI Exposition oder falls betroffen: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. 333 313 Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.